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Goldpreis, je Feinunze - Aktuelle Preise und Kurse
Feinunze = 31,1034768 g, Preise in Euro, letzten 7 Tage
Silberpreis, je Feinunze - Aktuelle Preise und Kurse
Feinunze = 31,1034768 g, Preise in Euro, letzten 7 Tage
Platinpreis, je Feinunze - Aktuelle Preise und Kurse
Feinunze = 31,1034768 g, Preise in Euro, letzten 7 Tage
Feinunze
Das reine Edelmetallgewicht eines Gegenstandes bezeichnet man als Feingewicht. Dieses bezieht sich immer auf das dominierende Edelmetall – z. B. Gold. Enthält eine Münze oder ein Schmuckstück neben Gold auch einen Anteil Silber, so wird dieser nicht zum Gewicht des Goldes hinzugerechnet. Die Gesamtmasse des Gegenstandes, inklusive aller Restbestandteile wie Kupfer, wird Raugewicht genannt.
An der Börse und im außerbörslichen Handel wird der Goldpreis für eine Feinunze (31,1034768 g) festgelegt. An diesem Gewicht orientieren sich auch die Ankaufspreise – ausgehend von einer Feinunze Gold werden sie auf die entsprechende Grammzahl heruntergerechnet (z. B. ein Gramm Feingold).
Karat
Eine andere Maßeinheit für die Reinheit von Gold ist das Karat. (Abkürzung kt oder C). Das Karat teilt die Reinheit des Goldes in 24 Teile ein. Somit enthält einkarätiges Gold 1/24 Gewichtsanteil Gold (= 4,167 Prozent). Reines Gold, auch Feingold genannt, enthält 24/24 Gewichtsanteile Gold. Allerdings ist es technisch unmöglich, alle Verunreinigungen vollständig zu entfernen. Deshalb entspricht 24-karätiges Gold in der Regel einer Reinheit von 99,9 Prozent.
Karat | Feinheit in Tsd. | Feinheit in Prozent |
---|---|---|
24 | 999/1000 | 99,90 % |
22 | 916,6/1000 | 91,66 % |
21,6 | 900/1000 | 90,00 % |
20 | 833/1000 | 83,30 % |
18 | 750/1000 | 75,00 % |
14,04 | 585/1000 | 58,50 % |
8 | 333/1000 | 33,30 % |
Die drei Siebe des Sokrates
Zum weisen Sokrates kam jemand gelaufen und sagte: „Ich muss dir etwas erzählen.“
Der aber unterbrach ihn mit der Frage: „Hast du denn deine Geschichte durch die drei Siebe geschüttelt?“
„Drei Siebe?“ fragte der andere verwundert.
„Ja, mein Freund, drei Siebe!“ antwortete der Philosoph und erklärte: „Lass uns anhand der drei wichtigsten Kriterien gemeinsam feststellen, ob du eine mitteilenswerte Information hast. Das erste Sieb ist die Wahrheit. Hast du geprüft, ob deine Neuigkeit in allen Teilen wahr ist?“
„Genau genommen habe ich es auch nur gehört.“
„Soso, aber hast du es vielleicht mit dem zweiten, dem Sieb der Güte geprüft? Wenn deine Geschichte schon nicht mit Sicherheit wahr ist, ist sie wenigstens gut?“
Zögernd gab der andere zu: „Nein, im Gegenteil…“
Da unterbrach ihn Sokrates: „Lass uns trotzdem auch das dritte Sieb anwenden und fragen, ob es notwendig ist, dass ich es erfahre.“
„Notwendig nun nicht gerade…“
Der Weise hatte nichts anderes erwartet und lächelte: „Wenn das so ist, dann solltest du uns beide nicht mit etwas belasten, was weder wahr, noch gut, noch notwendig ist.“